Google Ads Konto erstellen und einrichten

Google Ads Konto erstellen & einrichten

  1. Die Einrichtung – Google Ads Account erstellen

Die Einrichtung eines Google Ads-Kontos ist der erste Schritt, um erfolgreiche Online-Werbekampagnen zu starten. Ein gut eingerichtetes Konto bildet die Grundlage für eine präzise und effektive Werbung, die Ihre Zielgruppe erreicht und Ihre Marketingziele unterstützt. Im Folgenden werden die einzelnen Schritte zur Einrichtung eines Google Ads-Kontos detailliert beschrieben.

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Google AdWords Kontoerstellung und Anmeldung

Der erste Schritt bei der Erstellung eines Google Ads-Kontos ist die Anmeldung auf der Google Ads-Website. Hierfür benötigen Sie ein Google-Konto. Sollten Sie bereits ein Gmail-Konto oder ein anderes Google-Dienstkonto besitzen, können Sie dieses verwenden. Andernfalls müssen Sie zunächst ein neues Google-Konto erstellen.

Besuchen Sie die Google Ads-Seite und klicken Sie auf „Jetzt starten“. Loggen Sie sich mit Ihrem Google-Konto ein oder erstellen Sie ein neues Konto. Nachdem Sie sich eingeloggt haben, werden Sie durch die ersten Schritte der Kontoeinrichtung geführt.

Grundlegende Einstellungen

Zu Beginn der Einrichtung legt Google Ads einige grundlegende Einstellungen fest. Sie werden gebeten, Ihre bevorzugte E-Mail-Adresse und die Zeitzone anzugeben. Diese Einstellungen sind wichtig, da sie bestimmen, wann Ihre Anzeigen geschaltet werden und wie Berichte zeitlich organisiert sind.

Anschließend geben Sie den Namen Ihres Unternehmens und die Website-Adresse ein. Diese Informationen helfen Google Ads, Ihre Kampagnen auf Ihre spezifische Branche und Zielgruppe abzustimmen.

Festlegung des Werbeziels

In diesem Schritt müssen Sie Ihr primäres Werbeziel festlegen. Google Ads bietet verschiedene Ziele an, darunter u.a.:

  • Mehr Anrufe von Kunden erhalten
  • Mehr Verkäufe oder Anmeldungen auf Ihrer Website generieren
  • Mehr Besuche im physischen Geschäft erzielen

Wählen Sie das Ziel aus, das am besten zu Ihren Geschäftsanforderungen passt. Diese Zielsetzung hilft Google Ads, die Kampagnenoptimierung auf Ihre Bedürfnisse zuzuschneiden.

Budgetfestlegung

Ein wichtiger Aspekt der Einrichtung eines Google Ads-Kontos ist die Budgetfestlegung. Sie müssen entscheiden, wie viel Sie täglich oder monatlich für Ihre Werbekampagnen ausgeben möchten. Google Ads gibt Ihnen die Möglichkeit, ein Tagesbudget festzulegen, das kontrolliert, wie viel pro Tag ausgegeben wird. Dies ermöglicht eine genaue Kostenkontrolle und verhindert unerwünschte Ausgaben.

Kampagnenerstellung

Nachdem die grundlegenden Kontoeinstellungen vorgenommen wurden, geht es an die Erstellung Ihrer ersten Kampagne. Hierbei legen Sie den Kampagnentyp fest, z.B. Suchnetzwerk, Displaynetzwerk oder Shopping. Für viele Einsteiger empfiehlt es sich, zunächst eine Suchnetzwerk-Kampagne zu erstellen, da diese darauf abzielt, Ihre Anzeigen in den Google-Suchergebnissen zu platzieren.

Zielgruppenbestimmung und geografische Ausrichtung

Ein weiterer wichtiger Schritt bei der Einrichtung Ihres Google Ads-Kontos ist die Bestimmung Ihrer Zielgruppe und deren geografische Ausrichtung. Sie können festlegen, in welchem geografischen Bereich Ihre Anzeigen geschaltet werden sollen. Dies kann auf Länder-, Stadt- oder Postleitzahlebene geschehen. Zudem können Sie Ihre Zielgruppe basierend auf demografischen Merkmalen wie Alter, Geschlecht und Interessen weiter einschränken.

Erstellung der Anzeige

Zum Abschluss der Kontoeinrichtung müssen Sie Ihre erste Anzeige erstellen. Eine effektive Anzeige besteht aus einem ansprechenden Titel, einer präzisen Beschreibung und einem klaren Call-to-Action. Beachten Sie dabei die Best Practices für die Anzeigenerstellung, um die Aufmerksamkeit potenzieller Kunden zu gewinnen und sie zur gewünschten Aktion zu führen.

Überprüfung und Start

Bevor Ihre Anzeigen live geschaltet werden, sollten Sie alle Einstellungen und Angaben nochmals überprüfen. Achten Sie darauf, dass alle Informationen korrekt sind und Ihre Anzeigen den Google-Richtlinien entsprechen. Sobald alles überprüft und bestätigt wurde, können Sie Ihre Kampagne starten und die Leistung in Echtzeit überwachen.

Eine sorgfältige und strategische Einrichtung Ihres Google Ads-Kontos ist entscheidend für den Erfolg Ihrer Online-Marketing-Bemühungen. Mit den oben beschriebenen Schritten legen Sie den Grundstein für wirkungsvolle und zielgerichtete Werbekampagnen.

1.1. Google Ads Konto erstellen, Zusammenhang: Keywords, Landingpages, Google Ads Kampagnen

Ein erfolgreicher Einsatz von Google Ads erfordert ein tiefes Verständnis der Zusammenhänge zwischen Keywords, Landingpages und den strukturellen Elementen Ihrer Kampagnen. Insbesondere die Suchmaschinenoptimierung (SEO) spielt hierbei eine entscheidende Rolle, da sie die Grundlage für eine effektive Suchmaschinenwerbung (SEA) bildet. Im Folgenden wird erläutert, wie diese Elemente ineinandergreifen und wie Sie durch eine optimierte Kombination aus SEO und SEA bessere Ergebnisse erzielen können.

Die Relevanz von Keywords

Keywords sind das Herzstück jeder Google Ads-Kampagne. Sie bestimmen, bei welchen Suchanfragen Ihre Anzeigen erscheinen. Eine sorgfältige Keyword-Recherche und -Auswahl ist daher unerlässlich. Dabei sollten Sie nicht nur Haupt-Keywords, sondern auch relevante Synonyme und Long-Tail-Keywords berücksichtigen. Diese erweitern das Spektrum der Suchanfragen, bei denen Ihre Anzeigen geschaltet werden können, und erhöhen somit die Reichweite Ihrer Kampagne.

Landingpages und ihre Optimierung

Landingpages sind die Zielseiten, auf die Nutzer nach dem Klick auf Ihre Anzeige gelangen. Eine gut strukturierte und optimierte Landingpage ist essenziell, um die Besucher in Kunden zu verwandeln. Hierbei spielen sowohl die Inhalte als auch die Benutzerfreundlichkeit (Usability) eine wichtige Rolle.

Ein entscheidender Aspekt ist die Optimierung der Landingpage für die ausgewählten Keywords. Die Keywords sollten auf der Landingpage prominent platziert sein – im Titel, in Überschriften und im Text. Dies verbessert die Relevanz der Seite für die entsprechenden Suchanfragen und steigert den Qualitätsfaktor Ihrer Google Ads-Anzeigen.

Der Qualitätsfaktor

Der Qualitätsfaktor ist eine Bewertung von Google, die angibt, wie relevant und nützlich Ihre Anzeigen und die dazugehörigen Landingpages für den Nutzer sind. Ein höherer Qualitätsfaktor führt zu niedrigeren Klickpreisen (CPC) und besseren Anzeigenpositionen.

Er wird durch mehrere Faktoren beeinflusst:

  • Klickrate (CTR): Je höher die Klickrate Ihrer Anzeigen, desto besser.
  • Relevanz der Anzeige: Die Übereinstimmung von Anzeigentext und Suchanfrage.
  • Qualität der Landingpage: Die Nutzererfahrung auf der Zielseite.

Durch eine gezielte SEO-Optimierung Ihrer Landingpages können Sie den Qualitätsfaktor verbessern. Dies umfasst die Optimierung der Ladegeschwindigkeit, mobile Benutzerfreundlichkeit und die Bereitstellung relevanter, qualitativ hochwertiger Inhalte.

Integration von SEO und SEA

Die Kombination von SEO und SEA kann Synergien schaffen, die Ihre Online-Marketing-Bemühungen maximieren. Durch die Verwendung derselben Keywords und Themen in beiden Bereichen können Sie sicherstellen, dass Ihre Anzeigen und organischen Suchergebnisse konsistent und relevant sind.

Vorteile einer integrierten Strategie:

  1. Erhöhte Sichtbarkeit: Durch die Präsenz in den bezahlten und organischen Suchergebnissen erhöhen Sie die Wahrscheinlichkeit, von potenziellen Kunden gesehen zu werden.
  2. Kosteneffizienz: Mit einem höheren Qualitätsfaktor reduzieren sich die Kosten pro Klick, was Ihr Budget schont.
  3. Verbesserte Datenanalyse: Die Analyse der Performance von Keywords in SEA kann wertvolle Erkenntnisse für Ihre SEO-Strategie liefern und umgekehrt.

1.2. Google Ads Account erstellen: Unterschiede Kampagnen und Anzeigengruppen

In der Struktur von Google Ads spielen Kampagnen und Anzeigengruppen eine wesentliche Rolle. Das Verständnis der Unterschiede zwischen diesen beiden Ebenen ist entscheidend für die effektive Verwaltung und Optimierung Ihrer Werbekampagnen. Im Folgenden werden die Hauptunterschiede und ihre jeweilige Bedeutung erläutert.

Kampagnen: Die grundlegende Struktur

Kampagnen sind die oberste Ebene in der Hierarchie von Google Ads. Jede Kampagne ist ein eigenständiges Werbeprojekt mit spezifischen Zielen, Budgets und Einstellungen. Es gibt verschiedene Arten von Kampagnen, darunter Suchnetzwerk-Kampagnen, Displaynetzwerk-Kampagnen, Shopping-Kampagnen, Video-Kampagnen und App-Kampagnen. Jede dieser Kampagnentypen hat eigene Besonderheiten und eignet sich für unterschiedliche Marketingziele.

Hauptmerkmale einer Kampagne:

  • Zielsetzung: Definiert das Hauptziel der Kampagne, z.B. Verkaufsförderung, Lead-Generierung oder Markenbekanntheit.
  • Budget: Bestimmt, wie viel Geld täglich oder monatlich für die Kampagne ausgegeben wird.
  • Gebotsstrategie: Legt fest, wie Google Ads Gebote für Anzeigen berechnet, z.B. CPC (Cost-per-Click) oder CPA (Cost-per-Acquisition).
  • Geografische Ausrichtung: Bestimmt, in welchen geografischen Regionen die Anzeigen geschaltet werden.
  • Anzeigenschaltung: Regelt, wann und wie oft die Anzeigen innerhalb eines bestimmten Zeitraums erscheinen.

Anzeigengruppen: Die detaillierte Organisation

Innerhalb jeder Kampagne befinden sich eine oder mehrere Anzeigengruppen. Anzeigengruppen sind eine Ebene unterhalb der Kampagne und dienen dazu, die Anzeigen thematisch zu gruppieren. Jede Anzeigengruppe enthält eine Sammlung von Keywords und Anzeigen, die auf diese Keywords abzielen.

Hauptmerkmale einer Anzeigengruppe:

  • Keywords: Eine Liste von Suchbegriffen, auf denen die Anzeigen basieren. Diese Keywords sollten thematisch eng miteinander verbunden sein, um die Relevanz zu maximieren.
  • Anzeigen: Die eigentlichen Werbeanzeigen, die bei passenden Suchanfragen geschaltet werden.
  • Gebote: Anzeigengruppen können individuelle Gebote für bestimmte Keywords oder Anzeigentypen festlegen, um die Kosten und Performance zu steuern.

Anzeigen: Die sichtbaren Elemente

Anzeigen sind die konkreten Werbemittel, die im Google-Netzwerk ausgespielt werden. Sie bestehen aus Titeln, Beschreibungen, URLs und Erweiterungen. Jede Anzeige sollte so gestaltet sein, dass sie die Aufmerksamkeit der Nutzer gewinnt und zum Klicken animiert.

Hauptmerkmale einer Anzeige:

  • Titel: Der auffälligste Teil der Anzeige, der den Nutzer sofort ansprechen soll.
  • Beschreibung: Weitere Informationen, die den Nutzer überzeugen sollen, auf die Anzeige zu klicken.
  • URL: Die Zieladresse, auf die der Nutzer nach dem Klick weitergeleitet wird.
  • Erweiterungen: Zusätzliche Informationen wie Standort, Telefonnummer oder zusätzliche Links (z.B. Sitelinks).

Zusammenfassender Vergleich

Merkmal Kampagne Anzeigengruppe Anzeige
Hierarchieebene Oberste Mittel Unterste
Hauptziel Strategisches Gesamtziel Thematische Gruppierung Konkrete Werbung
Budgetsteuerung Globales Budget Kein eigenes Budget Kein eigenes Budget
Einstellungen Geografie, Gebote, Zeitplan Keywords, Gebote Titel, Beschreibung

Bedeutung der Differenzierung

Die klare Differenzierung zwischen Kampagnen und Anzeigengruppen ermöglicht es, Werbemaßnahmen gezielt und effizient zu steuern. Kampagnen bieten die Möglichkeit, umfassende strategische Entscheidungen zu treffen, während Anzeigengruppen die Feinabstimmung und Optimierung der Anzeigen ermöglichen. Durch die sinnvolle Strukturierung und Organisation Ihrer Google Ads-Konten können Sie die Performance Ihrer Werbekampagnen erheblich steigern.

Insgesamt ist es wichtig, die verschiedenen Ebenen und ihre Funktionen zu verstehen, um das volle Potenzial von Google Ads auszuschöpfen. Eine gut organisierte Kontostruktur erleichtert nicht nur die Verwaltung, sondern trägt auch maßgeblich zum Erfolg Ihrer Online-Marketing-Bemühungen bei.

1.3. Google AdWords Konto einrichten: Passende Keyword-Gruppen

Eine der Schlüsselkomponenten für den Erfolg Ihrer Google Ads-Kampagnen ist die sorgfältige Erstellung passender Keyword-Gruppen. Diese Gruppen helfen Ihnen, Ihre Anzeigen präzise und effektiv zu steuern, indem sie sicherstellen, dass die richtigen Anzeigen den richtigen Nutzern zur richtigen Zeit angezeigt werden. Im Folgenden wird erläutert, wie Sie geeignete Keyword-Gruppen erstellen und warum sie so wichtig sind.

Bedeutung von Keyword-Gruppen

Keyword-Gruppen sind Sammlungen von Keywords, die thematisch miteinander verbunden sind und in einer Anzeigengruppe zusammengefasst werden. Jede Anzeigengruppe sollte sich auf ein spezifisches Thema oder Produkt konzentrieren. Dies ermöglicht eine gezielte Ansprache der Nutzer und eine höhere Relevanz der Anzeigen.

Ein gut strukturierter Ansatz bei der Erstellung von Keyword-Gruppen verbessert nicht nur die Kampagnenleistung, sondern kann auch den Qualitätsfaktor Ihrer Anzeigen erhöhen, was wiederum zu niedrigeren Klickpreisen (CPC) und besseren Anzeigenpositionen führt.

Durchführung einer Keyword-Recherche

Der erste Schritt zur Erstellung passender Keyword-Gruppen ist eine umfassende Keyword-Recherche. Dabei sollten Sie folgende Aspekte berücksichtigen:

  1. Relevanz: Die Keywords sollten eng mit Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung verknüpft sein.
  2. Suchvolumen: Wählen Sie Keywords mit einem angemessenen Suchvolumen, um sicherzustellen, dass Ihre Anzeigen genügend Sichtbarkeit erhalten.
  3. Wettbewerb: Berücksichtigen Sie den Wettbewerb für die Keywords, um strategische Entscheidungen über Gebote und Budget zu treffen.
  4. Trends: Nutzen Sie Trend-Keywords, um aktuelle Themen und Suchanfragen abzudecken.

Tools wie der Google Keyword Planner können Ihnen dabei helfen, relevante Keywords zu finden und deren Suchvolumen sowie Wettbewerb zu analysieren.

Organisation der Keyword-Gruppen

Nachdem Sie eine Liste von relevanten Keywords zusammengestellt haben, ist es wichtig, diese logisch zu gruppieren. Jede Anzeigengruppe sollte ein eindeutiges Thema oder einen speziellen Fokus haben. Hier einige Schritte zur Organisation:

  1. Thematische Gruppen: Teilen Sie Ihre Keywords in thematische Gruppen auf. Zum Beispiel könnten Keywords für einen Online-Shop für Schuhe in Gruppen wie „Laufschuhe“, „Abendschuhe“ und „Kinderschuhe“ unterteilt werden.
  2. Spezifität: Achten Sie darauf, dass die Keywords in jeder Gruppe spezifisch genug sind, um zielgerichtete Anzeigen zu ermöglichen. Allgemeine Keywords sollten vermieden werden, da sie oft weniger relevant sind und höhere Kosten verursachen können.
  3. Long-Tail-Keywords: Integrieren Sie Long-Tail-Keywords, da diese oftmals weniger Wettbewerb aufweisen und spezifischer sind, was zu höheren Conversion-Raten führen kann.

Erstellung von Anzeigentexten

Für jede Keyword-Gruppe sollten Sie spezifische Anzeigentexte erstellen, die genau auf die Keywords und das Thema der Gruppe abgestimmt sind. Dies erhöht die Relevanz Ihrer Anzeigen und verbessert den Qualitätsfaktor. Ein relevanter Anzeigentext zieht mehr potenzielle Kunden an und fördert die Klickrate (CTR).

Anzeigen korrekt ausfüllen

Es ist essenziell, alle verfügbaren Felder und Features in Ihren Anzeigen vollständig zu nutzen. Dazu gehören:

  • Titelfelder: Verwenden Sie alle verfügbaren Titelfelder, um verschiedene Aspekte Ihres Angebots hervorzuheben.
  • Beschreibungsfelder: Füllen Sie alle Beschreibungsfelder aus, um ausführliche und überzeugende Informationen zu bieten.
  • Assets und Erweiterungen: Nutzen Sie alle wichtigen Assets wie Call-Outs, Site-Links und Bilder, um Ihre Anzeigen attraktiver und informativer zu gestalten.
  • Bilder und Videos: Wenn möglich, integrieren Sie visuelle Elemente wie Bilder und Videos, um die Aufmerksamkeit der Nutzer zu gewinnen.
  • Angebotene Features: Verwenden Sie alle von Google angebotenen Features, wie responsive Anzeigenformate, um die Performance zu maximieren.

Überwachung und Anpassung

Die Arbeit endet nicht mit der Erstellung der Keyword-Gruppen. Es ist wichtig, die Leistung Ihrer Keywords und Anzeigen regelmäßig zu überwachen und Anpassungen vorzunehmen. Analysieren Sie die Daten, um festzustellen, welche Keywords und Anzeigengruppen gut funktionieren und welche optimiert oder ersetzt werden müssen.

Google Ads bietet zahlreiche Metriken und Berichte, die Ihnen helfen können, die Performance Ihrer Kampagnen zu evaluieren. Nutzen Sie diese Daten, um kontinuierlich Verbesserungen vorzunehmen und Ihre Kampagnen besser auszurichten.

1.4. Einflussfaktoren Qualitätsfaktor und Klickpreise

Der Erfolg von Google Ads-Kampagnen hängt stark von einer sorgfältigen Optimierung ab, bei der der Qualitätsfaktor und die Klickpreise (CPC) eine zentrale Rolle spielen. Diese beiden Faktoren bestimmen maßgeblich, wie effektiv und kosteneffizient Ihre Anzeigen sind. Im Folgenden werden die wichtigsten Einflussfaktoren auf den Qualitätsfaktor und die Klickpreise sowie deren Bedeutung erläutert.

Qualitätsfaktor

Der Qualitätsfaktor ist eine Bewertung von Google, die auf einer Skala von 1 bis 10 angibt, wie relevant und nützlich Ihre Anzeigen und die dazugehörigen Landingpages für die Nutzer sind. Ein höherer Qualitätsfaktor führt zu niedrigeren Klickpreisen und besseren Anzeigenpositionen.

Hauptkomponenten des Qualitätsfaktors:

  • Klickrate (CTR): Ein hoher Anteil an Klicks im Verhältnis zu den Impressionen signalisiert Google, dass Ihre Anzeige relevant ist.
  • Anzeigenrelevanz: Die Übereinstimmung zwischen den Keywords, dem Anzeigentext und der Landingpage.
  • Landingpage-Erfahrung: Die Qualität und Relevanz der Zielseite, inkl. Ladegeschwindigkeit und mobile Benutzerfreundlichkeit.

Klickpreise (CPC)

Der Klickpreis ist der Betrag, den Sie jedes Mal zahlen, wenn ein Nutzer auf Ihre Anzeige klickt. Er wird durch ein Auktionssystem bestimmt, bei dem sowohl Ihr Gebot als auch der Qualitätsfaktor eine Rolle spielen. Ein höherer Qualitätsfaktor kann Ihre Kosten senken, selbst wenn Ihre Gebote nicht die höchsten sind.

1.4.1. Region, Radius, Keywords, Uhrzeiten, Ausschluss

Die Ausrichtung Ihrer Kampagnen nach geografischen und zeitlichen Kriterien sowie die Auswahl und der Ausschluss von Keywords sind entscheidende Faktoren, die sowohl den Qualitätsfaktor als auch die Klickpreise beeinflussen.

Geografische Ausrichtung

Durch die gezielte Ausrichtung Ihrer Anzeigen auf bestimmte Regionen oder einen definierten Radius können Sie sicherstellen, dass Ihre Anzeigen nur dort erscheinen, wo sie relevant sind. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit von Klicks und Conversions und kann den Qualitätsfaktor verbessern.

Zeitliche Ausrichtung

Die Bestimmung spezifischer Uhrzeiten, zu denen Ihre Anzeigen geschaltet werden, kann die Relevanz und Effizienz Ihrer Kampagnen erhöhen. Analysieren Sie die Zeiten, zu denen Ihre Zielgruppe am aktivsten ist, und passen Sie die Anzeigenschaltung entsprechend an.

Keyword-Auswahl und -Ausschluss

Eine sorgfältige Auswahl von Keywords und der Ausschluss irrelevanter Suchbegriffe sind unerlässlich. Negative Keywords verhindern, dass Ihre Anzeigen bei nicht relevanten Suchanfragen erscheinen, wodurch die Klickrate und der Qualitätsfaktor verbessert werden können.

1.4.2. Anzeigen: Titel, Beschreibungen, Call-Outs, Site-Links

Die Struktur und der Inhalt Ihrer Anzeigen sind entscheidend für ihre Performance und den Qualitätsfaktor.

Anzeigentitel und Beschreibungen

Verwenden Sie prägnante und relevante Titel und Beschreibungen, die die wichtigsten Informationen und Vorteile Ihres Angebots hervorheben. Ein klarer Call-to-Action (CTA) kann die Klickrate erhöhen.

Call-Outs und Site-Links

Erweiterungen wie Call-Outs und Site-Links bieten zusätzliche Informationen und Links zu verschiedenen Seiten Ihrer Website. Diese Erweiterungen machen Ihre Anzeigen attraktiver und benutzerfreundlicher, was sich positiv auf den Qualitätsfaktor auswirken kann.

1.4.3. Tagesbudget

Das Tagesbudget legt fest, wie viel Sie täglich für Ihre Kampagnen ausgeben möchten. Eine sorgfältige Budgetierung ist wichtig, um die Kosten zu kontrollieren und gleichzeitig die Reichweite Ihrer Anzeigen zu maximieren.

Strategien für das Tagesbudget

  • Budgetaufteilung: Verteilen Sie Ihr Budget gleichmäßig auf Ihre Kampagnen, um eine kontinuierliche Präsenz zu gewährleisten.
  • Flexibilität: Passen Sie Ihr Budget basierend auf der Performance an, um Ressourcen effizient zu nutzen.
  • Prioritäten setzen: Konzentrieren Sie höhere Budgets auf Kampagnen mit besserer Performance und höherem ROI (Return on Investment).

1.4.4. Tag Manager

Der Google Tag Manager ist ein Tool, das Ihnen hilft, verschiedene Tracking-Codes und Tags auf Ihrer Website zu verwalten. Dies erleichtert die Analyse und Optimierung Ihrer Kampagnen.

Vorteile des Tag Managers

  • Einfaches Tag-Management: Sie können Tags ohne umfangreiche Programmierkenntnisse hinzufügen und aktualisieren.
  • Datenverfolgung: Erfassen Sie detaillierte Daten über Nutzerinteraktionen und Kampagnen-Performance.
  • Integration: Der Tag Manager lässt sich nahtlos mit Google Analytics und anderen Tools integrieren, was die Analyse vereinfacht.

1.5. Google Ads Konto eröffnen und Einrichtung Messungen GSC, Socials, Ads

Eine effiziente Online-Marketing-Strategie erfordert präzise Messungen und Analysen, um die Performance Ihrer Kampagnen und Websites zu überwachen. Google bietet hierfür eine Vielzahl von Tools an, darunter die Google Search Console (GSC), Google Ads und Möglichkeiten zur Integration von Social Media Daten. Im Folgenden wird erläutert, wie diese Messungen eingerichtet werden können und welche Vorteile sie bieten.

Google Search Console (GSC) für Google Ads Konto

Die Google Search Console ist ein kostenloses Tool, das Ihnen wertvolle Einblicke in die Leistung Ihrer Website in den organischen Suchergebnissen von Google bietet. Hier sind einige Schritte zur Einrichtung und Nutzung der GSC:

Einrichtung der Google Search Console

  1. Anmeldung: Besuchen Sie die Google Search Console-Website und melden Sie sich mit Ihrem Google-Konto an.
  2. Eigenschaft hinzufügen: Klicken Sie auf „Eigenschaft hinzufügen“ und geben Sie die URL Ihrer Website ein. Sie können zwischen Domain- und URL-Präfix-Eigenschaften wählen.
  3. Verifizierung: Google bietet verschiedene Methoden zur Verifizierung Ihrer Website an:
  • HTML-Datei hochladen
  • HTML-Tag in den Head-Bereich Ihrer Website einfügen
  • Google Analytics-Tracking-Code verwenden
  • Google Tag Manager nutzen
  1. Datenüberprüfung: Nach erfolgreicher Verifizierung können Sie auf die Daten Ihrer Website zugreifen.

Nutzung der Google Search Console

  • Leistungsbericht: Dieser Bericht zeigt, wie oft Ihre Website in den Google-Suchergebnissen erscheint, wie viele Klicks sie erhält und welche Keywords verwendet werden.
  • Indexabdeckung: Überwachen Sie, welche Seiten indexiert sind und ob es Probleme gibt.
  • Sitemap: Reichen Sie Sitemaps ein, um Google das Crawlen Ihrer Website zu erleichtern.
  • Mobile Usability: Prüfen Sie, ob Ihre Website für mobile Geräte optimiert ist.

Google Ads Account erstellen: Messungen

Google Ads bietet detaillierte Analysetools, um die Performance Ihrer Werbekampagnen zu verfolgen und zu optimieren.

Einrichtung von Google Ads Tracking

  1. Conversion-Tracking: Um Conversions zu messen, richten Sie das Conversion-Tracking ein:
  • Anmeldung: Melden Sie sich bei Google Ads an und navigieren Sie zum Reiter „Tools und Einstellungen“.
  • Conversions: Wählen Sie unter „Messung“ die Option „Conversions“ aus.
  • Neue Conversion-Aktion: Klicken Sie auf das Plus-Symbol, um eine neue Conversion-Aktion zu erstellen.
  • Kategorie: Wählen Sie die passende Kategorie (z.B. Kauf, Anmeldung).
  • Tracking-Methode: Wählen Sie die Methode, wie das Tracking erfolgen soll (z.B. durch ein Tag auf der Website oder durch Google Analytics).
  1. Google Analytics Verknüpfung: Verknüpfen Sie Ihr Google Ads-Konto mit Google Analytics, um detailliertere Daten zu erhalten:
  • Integration: Gehen Sie in Google Analytics zu „Verwalten“ und wählen Sie „Google Ads-Verknüpfung“.
  • Konten verbinden: Folgen Sie den Anweisungen, um Ihre Konten zu verknüpfen.

Nutzung der Google Ads Berichte

  • Kampagnenleistung: Analysieren Sie die Performance Ihrer Kampagnen, Anzeigengruppen und Anzeigen.
  • Keyword-Berichte: Überprüfen Sie die Effektivität Ihrer Keywords.
  • Conversion-Berichte: Sehen Sie, welche Aktionen Nutzer nach dem Klick auf Ihre Anzeigen ausführen.

Social Media Messungen

Die Integration von Social Media-Daten in Ihre Google-Analytics-Berichte kann Ihnen helfen, die Wirkung Ihrer Social Media-Strategien besser zu verstehen.

Einrichtung von Social Media Tracking

  1. UTM-Parameter: Verwenden Sie UTM-Parameter, um die Quellen und Kampagnen Ihrer Social Media-Verweise zu identifizieren:
  • URL-Builder: Nutzen Sie den URL-Builder von Google, um UTM-Parameter zu Ihren Links hinzuzufügen.
  • Parameter definieren: Geben Sie Quelle, Medium und Kampagnenname an, z.B. utm_source=facebook&utm_medium=social&utm_campaign=sommeraktion.
  1. Social Media Plugins: Integrieren Sie Social Media-Plugins auf Ihrer Website, um die Interaktionen zu verfolgen:
  • AddThis oder ShareThis: Diese Tools bieten einfache Integrationsmöglichkeiten für Social Media-Buttons.

Nutzung der Social Media Berichte

  • Akquisition: Sehen Sie, welche sozialen Netzwerke Traffic auf Ihre Website bringen.
  • Verhalten: Analysieren Sie, wie sich Nutzer von sozialen Netzwerken auf Ihrer Website verhalten.
  • Conversions: Messen Sie den Beitrag sozialer Netzwerke zu Ihren Conversion-Zielen.
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Daniel Lamb
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